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RUE ROYALE – Tränen im Altenheim

RUE ROYALE sind sicherlich eine der am fleißigsten tourenden Bands des Planeten. Eigentlich sind sie fast immer auf Tour. Wenn sie nicht gerade ein neues Album schreiben. Im Herbst erschien ihre aktuelle Platte „Remedies ahead„, und kurz danach trafen wir Ruth und Brookln, die auch privat ein Paar sind, vor ihrem Konzert in Groningen und sprachen über das Tourleben, die Vereinbarkeit mit einer Beziehung und Auftritte in ostdeutschen Altenheimen.

Hallo Ruth, hallo Brookln. Ihr habt soeben euer neues Album „Remedies ahead“ herausgebracht und wieder angefangen zu touren. Wie läuft die Tour bisher?
Brookln: Ziemlich gut. Heute ist der fünfte oder sechste Abend. Wir waren ein wenig aufgeregt, weil wir die neuen Songs erstmals live spielen. Deshalb klingen sie auch manchmal noch etwas rumpelig. Wir waren in der letzten Zeit mit den Handmade-Covers und den Proben der neuen Songs ziemlich beschäftigt und hatten keine Ahnung, wie das neue Album ankommt und ob es den Leuten überhaupt gefällt. Die Magazine und Radiosender haben sich zwar positiv geäußert, aber von den Fans gab es bis zu den Konzerten kaum Feedback. Oder wir haben es wegen der Arbeit kaum wahrgenommen. Deshalb war es schön, auch auf der Tour viel gute Resonanz zu bekommen.

Ihr wart euch also nach der Aufnahme des Albums gar nicht so sicher?
Ruth: Wir waren uns sicher, dass wir es mögen. Aber es ist schwierig, wenn man sich verändert und möchte, dass die Leute denselben Weg mitgehen.
Brookln Das neue Album ist experimenteller und schwieriger zugänglich. Als wir nach den ersten Tagen kein Feedback bekamen, wurden wir wirklich etwas unruhig. Aber ich glaube, die meisten Leute sind mit der Veränderung von RUE ROYALE einverstanden.

Mir persönlich erscheint das Album ein wenig wie die „Pinkerton“ von WEEZER. Es zündet nicht sofort, aber entwickelt später seine Langzeitwirkung.
Brookln: Ich liebe „Pinkerton“. Das ist lustig, weil ich mit einem Freund vor dem Soundcheck über die „Pinkerton“ sprach.

Sind die Hooklines denn bewusst etwas mehr versteckt?
Brookln: Das war keine Absicht.

Aber es war eine bewusste Entscheidung, sich musikalisch zu verändern.
Ruth: Das würde ich nicht sagen. Wir hören beide gerne Musik, die sich sehr von unseren ersten beiden Alben unterscheidet. Und ich glaube, diese Einflüsse spiegelten sich mit der Zeit im Songwriting wider.
Brookln: Ich habe vor RUE ROYALE in einer Band in Chicago gespielt, wo alles sehr präzise ablief. Da hat es fünf Tage gebraucht, bis wir eine vernünftige Demo-Aufnahme fertig hatten. So sollte RUE ROYALE von Beginn an nicht ablaufen. Unsere Musik sollte die Menschen etwas spüren lassen. Wir haben uns keine Gedanken gemacht, ob man besser eine andere Gitarre oder einen Synthesizer verwenden könnte. Wir haben einfach eine Kickdrum, eine Gitarre und Gesang benutzt, manchmal etwas Klavier. Deshalb waren wir anfangs etwas zu schnell im Songwriting. Nach zwei Alben überlegten wir uns, dass wir eigentlich viel mehr können. Wir wollten nicht mit Klick spielen und alles supergenau editieren. Es sollte nach wie vor natürlich klingen, aber wir begannen, im Studio einige Experimente zu wagen.

Wie lange haben die Aufnahmen gedauert?
Ruth: Zehn Tage.
Brookln: Wir waren sogar zwei Tage zu früh fertig. Aber weil wir es möglichst schlicht halten wollten und auch selbst Spaß bei den Aufnahmen haben wollten, haben wir unnötigen Stress vermieden.

Das ist ziemlich schnell, wenn man bedenkt, dass das Album ja noch nicht mal fertig war, als ihr ins Studio gingt.
Ruth: Genau, wir gingen ins Studio, als die Songs noch im Entstehungsprozess waren. Zum Teil standen die Instrumente noch nicht fest, aber auch die Meinung von Paul, unserem Co-Producer, war ganz hilfreich.
Brookln: Wir kamen im Studio zum Beispiel auf die Idee, eine besondere Orgel zu benutzen, die dort herumstand.

Schreibt ihr die Songs eigentlich gemeinsam?
Ruth: Anfangs schrieben wir die Songs immer zusammen, wobei die meisten Songideen und Melodien von Brookln kamen. Auf dem letzten Album stammen mehr Gesangssachen von mir. Brookln will manchmal Ideen wieder verwerfen, wenn sie ihm nicht mehr gefallen, und ich sage dann: „Wir müssen ja nicht den ganzen Song wegschmeißen. Lass uns doch einzelne Stellen ändern.“
Brookln: Aber ich glaube, dass wir uns darüber kaum Gedanken machen, wem die Songs mehr zuzuordnen sind. Wahrscheinlich kann man das auch nicht getrennt von unserer Beziehung betrachten, weil wir im Umgang miteinander einfach sehr sicher sind. Deshalb muss auch nicht unbedingt derjenige den Song singen, der ihn sich mehr ausgedacht hat. Die Songs gestalten sich einfach so, wie es sich gut anfühlt. Ich fühle mich dabei auch weniger wie ein Künstler als wie eine Person, die ihre Emotionen ausdrückt.

Sind eure Songs also Momentaufnahmen? Würden sie zu einem späteren Zeitpunkt anders klingen?
Ruth: Oh, das ist eine gute Frage. Ja, ich glaube, so ist es. Die neuen Songs drücken aus, wie es uns im letzten Jahr emotional und physisch ging. Hätten wir das Album im Sommer aufgenommen, hätte es sicherlich komplett anders geklungen.
Brookln: Ich habe im Studio wirklich gefroren. Ich erinnere mich an die Fotos mit Handschuhen und Mütze, die wir gepostet haben.

Mal eine ganz persönliche Frage: gab es eigentlich zuerst die Beziehung oder zuerst die Band?
Ruth: Zuerst die Beziehung. Ich habe Brookln in Chicago kennengelernt, als er gerade mit einem Freund von mir, einem Singer/Songwriter, auf Tour war. Brookln hat damals Schlagzeug gespielt. Ein Jahr später haben wir uns auf einer Hochzeit wieder getroffen…
Brookln:Von dem Singer/Songwriter. Ruth erinnerte sich noch an mich… Weil mein Freund sie nicht vom Flughafen abholen konnte, übernahm ich das. Auf dem Weg zur Hochzeit war sehr viel Verkehr…“
Ruth: So lernten wir uns besser kennen, kamen zusammen, heirateten ein paar Jahre später…“

Und wann habt ihr euch dazu entschlossen, zusammen Musik zu machen?
Ruth: Das war kein Beschluss.
Brookln: Es hat sich einfach so ergeben, als sich meine damalige Band aufgelöst hat. In derselben Nacht noch haben Ruth und ich unseren ersten Song geschrieben: „Even in the darkness“. Innerhalb von einer Stunde. Der Name RUE ROYALE ist der Nachbarschaft meiner Eltern zu verdanken. Dort ist alles französisch benannt, was überhaupt nicht zu der Gegend passt. Und dieser einen winzig kleinen Straße hat man den pompösen Namen „Rue royale“ gegeben. Eigentlich hatte ich den Namen für ein Soloprojekt vorgesehen, aber wir haben ihn dann genommen. Und weil sich keiner unserer Freunde beschwert hat, dass der Name doof ist, haben wir ihn behalten.

Habt ihr irgendwann darüber nachgedacht, RUE ROYALE zu einer „richtigen“ Band auszubauen?
Ruth: Wir haben damals in Chicago mal darüber nachgedacht, und auf der Tour im letzten April hatten wir einen Schlagzeuger. Das war super. Aber irgendwann kommt es doch immer wieder auf uns als Duo zurück.
Brookln: Manchmal ist es cool. Wir werden das sicherlich auch zukünftig wieder machen. Aber wir beide sind die Band.

RUE ROYALE ist ja ein wichtiger Teil eurer Beziehung. Ist es schwierig, dass eure Beziehung somit immer sehr öffentlich ist?
Ruth: Haha, darüber habe ich noch nie nachgedacht. Für mich ist das alles ganz natürlich, weil wir so sind, wie wir uns verhalten. Wir sind beide recht aufgeschlossen.
Brookln: Und wenn Ruth schlecht drauf ist, lässt sie die Wut an ihrer Snare Drum aus.

Ihr wirkt tatsächlich immer sehr authentisch. Ich glaube, dass eure Fans das zu schätzen wissen.
Brookln: Es ist aber auch ein bisschen unheimlich, auf der Bühne keine Show zu inszenieren. Wenn uns die Leute dann nicht mögen, bedeutet es automatisch, dass sie uns nicht mögen. Dann müsste ich ja eigentlich heulen. Aber was sollen wir uns auch ausdenken? Wir können keine Fassade aufsetzen. Wir stehen einfach auf der Bühne und spielen unsere Songs so gut wie wir können.

Aber nach dem Dockville habt ihr hoffentlich nicht geheult? [Anm. d. Red.: 2011 sollten RUE ROYALE auf dem Dockville-Festival spielen. Weil der Platz aber aufgrund von tagelangem Regen komplett unter Wasser stand, verzögerte sich der Einlass um mehrere Stunden. Merkwürdigerweise ließ man die Band trotzdem vor einzelnen Presseleuten und Mitarbeitern auftreten, aber informierte sie erst nach dem Konzert darüber, dass noch kein Publikum auf das Gelände gelassen wurde.]
Brookln: Oh man, das Dockville Festival. Ich habe zwar nicht geweint, aber mich danach ziemlich aufgeregt.
Ruth: Das war schrecklich. Wir waren uns nicht darüber im Klaren, warum keiner da war.
Brookln: Aber es war auch im Nachhinein doof. Die Leute hassten uns also nicht, sie durften uns nur nicht sehen.

War das Dockville also eines der merkwürdigsten Konzerte in eurer Karriere?
Brookln: Es war eines der schlechtesten. Absolut. Wenn wir gewusst hätten, warum keiner da ist, hätten wir gar nicht gespielt. Das ergab überhaupt keinen Sinn. Auf Festivals zu spielen, ist sowieso ziemlich anstrengend, mit der ganzen Hektik hinter der Bühne usw.

Welche Konzerte sind euch sonst noch in Erinnerung geblieben? Vielleicht im positiven Sinne?
Ruth: Eigentlich waren die Konzerte in Hamburg immer sehr gut. Die Konzerte in der Hasenschaukel waren toll, und als auf dem Reeperbahnfestival im Imperial Theater alle aufgestanden sind und applaudiert haben – das war auch sehr beeindruckend. Weißt Du noch das Konzert im Supermarkt?
Brookln: Oh, der Supermarkt… Das war irgendwo in Ostdeutschland. An dem Tag hatten wir vier Konzerte nacheinander. Es fing an in einem riesigen Einkaufszentrum. Mit Schlecker, Netto, usw.
Ruth: Die Leute starrten uns an.
Brookln: Einer blieb mit seinem Einkaufswagen genau vor meinem Gesicht stehen.
Ruth: Weiter ging´s im Altenheim…
Brookln: Die alten Leute waren entsetzt. Sie hassten uns. Zwei Frauen mussten weggerollt werden, eine weinte.
Ruth: Und dann der Weihnachtsmarkt.
Brookln: Es schneite, und der Schnee türmte sich auf dem Korpus der Gitarre über dem Schallloch. Bis er anfing zu schmelzen und mein Hemd langsam durchnässte. Nach vier, fünf Songs brachen wir ab. Weil wir abends ja noch ein richtiges Konzert hatten. Aber der Typ, der das alles organisiert hat, war sehr nett. Er musste das machen, weil es so von der Stadt subventioniert wurde.

Vor Sinnbus habt ihr eure Alben ja komplett alleine produziert und zusammen gebastelt, die Touren organisiert usw. Alles sehr DIY. Was hat sich mit dem Label im Hintergrund für euch verändert?
Ruth: Um ehrlich zu sein, war das DIY-Ding wahrscheinlich der Grund, warum sie uns mochten und wir uns kennenlernten. Inzwischen sind wir so etwas wie eine Familie geworden. Sie haben Leute im Team, an die man Aufgaben abgeben kann, weil sie mehr Ahnung davon haben als wir.
Brookln: Aber ein Label hineinzulassen war für uns auch ein Kompromiss. Wir mussten jemanden in unsere Familie, ja in unser Leben lassen. Und wir haben jetzt Leute, mit denen wir uns besprechen müssen. Das ist seltsam.

Gab es denn schon Momente, wo das Label anders entscheiden wollte als ihr?
Brookln: Es gab eine Situation, wo ich mich unwohl gefühlt habe, aber wo sie letztendlich Recht hatten. Es betrifft unser neues Album „Remedies ahead“. Als wir das Artwork von David Litchfield bekamen, der in allen Artwork-Sachen wirklich großartig ist, und ich mich um das Layout kümmern wollte, waren sie nicht sehr begeistert. Das war nicht schön zu hören. Wir gaben das Artwork dann an Sinnbus weiter, es wurde etwas aufgeräumt, und letztendlich gestalteten sie es so, wie ich es zwar versuchte habe, aber nicht hinbekommen hätte. Am Ende haben sie es aber besser hinbekommen und hatten bessere Ideen als ich. Sie lagen also vollkommen richtig, und ich sollte einfach nur Musik machen.
Ruth: Das ist eigentlich gar nicht so schlecht. Wir können uns schließlich nicht um alle Dinge kümmern. Wir haben die Möglichkeit auszuwählen, es gibt Leute, die unsere Sachen lieben, und sie helfen uns dabei.
Brookln: Das ist etwas, was wir bei diesen Album wirklich dazugelernt haben. Auch dass wir die Produktion durch die Kickstarter-Kampagne erstmals abgeben konnten, hat sich ausgezahlt. Paul Pilot kennt sich mit Aufnahmeprozessen einfach viel besser aus als ich, und das Album hätte ohne ihn definitiv anders geklungen. Auf dieser Tour haben wir mit Brian auch zum ersten Mal eine Person dabei, die sich um den Sound kümmert. Das alles waren für uns ziemlich große Veränderungen.

Bedeutet das denn gleichzeitig mehr Freizeit für euch?
Ruth: Nein, nicht wirklich.

Seht ihr RUE ROYALE manchmal auch als Job an?
Ruth: Ja, immer.
Brookln: Immer? Sei vorsichtig! Ich weiß nicht…
Ruth: Wenn wir auf der Bühne stehen und Musik machen, fühlt sich das super an. Aber man muss schon vieles überlegen, planen, auch kämpfen. Das ist die Job-Seite. Es ist schön, ein Musiker zu sein, aber es ist auch mit vielen Pflichten verknüpft.
Brookln: Ich bin aber auch sehr stolz auf das, was wir geschafft haben und dass wir davon leben können. Das schaffen nicht viele Bands. Und wir sind ja noch nicht mal eine große Band. Aber wir haben auch viel organisatorische Arbeit zu erledigen, um davon leben zu können. Und diese Gratwanderung ist nicht immer einfach. Das muss man auf der Bühne ausblenden können.

Wünscht ihr euch manchmal die guten, alten Zeiten zurück, als die Band noch ein Hobby war?
Ruth: Naja, eigentlich waren wir ja fast immer auf Tour.
Brookln: Seitdem wir angefangen haben. Leider sind die Super-DIY-Shows jetzt nicht mehr dabei, wie zum Beispiel in der Hasenschaukel in Hamburg. Vielleicht müssten wir da noch mal eine Secret Show spielen.

Habt ihr gelegentlich auch keinen Bock mehr auf Musik und das ganze Tourleben?
Ruth: Nicht für lange Zeit, aber wenn wir zwischendurch Urlaub haben, freue ich mich, wenn ich mich einfach mal zurücklehnen und ein Buch lesen kann.

Habt Ihr bei dieser Kickstarter-Aktion eigentlich auch die besonderen Sachen verkauft (Hochzeitsauftritte, Besuch der Band in England, …)?
Brookln: Wir machen zwar manchmal solche Specials, aber bei der Crowdfunding-Geschichte schien es den Leuten mehr um die Musik zu gehen und um besondere T-Shirts. Mit Ausnahme dieser „Leitender Produzent“-Sache für 1.000 Pfund. Lustigerweise ist das erst in den letzten fünf Minuten passiert. Ich hatte gerade meine Mutter am Telefon, wir waren kurz davor, die festgelegte Summe zu erreichen und ich bat sie, mitzumachen und uns nicht kurz vorm Ziel hängen zu lassen, bis plötzlich das 1.000 Pfund-Gebot einging. Wir hatten erst Sorge, ob er sich um zwei Kommastellen vertan hatte und nur 10 Pfund investieren wollte, aber es war alles richtig. Wohoo!!!

Und was bekommt er für die tausend Pfund?
Brookln: Das Gebot war als „Executive Producer” ausgeschrieben. Er steht zwei Jahre lang auf der Gästeliste bei allen Konzerten, kriegt eine handsignierte LP und CD und wird namentlich auf dem Album genannt. Für tausend Pfund kann er eigentlich alles schreiben, was er will.

Habt ihr ihn schon persönlich kennen gelernt?
Brookln: Ja, wir haben ihn zweimal getroffen. Ein echt netter Typ, vollkommen normal. Keine RUE ROYAL Tattoos, kein Hardcore-Fan oder so. Er wirkte eher gelangweilt als überschwänglich als wir uns mit ihm unterhielten. Haha.

Empfindet ihr eure Touren inzwischen auch schon wie Besuchsreisen bei Freunden?
Brookln: Wir schlafen zwar meistens in Hotels, aber inzwischen haben wir in den meisten Städten Freunde und Bekannte. Das ist wirklich schön und eine der besten Sachen am Tourleben. Es ist lustig (oder traurig, ich bin mir da nicht so sicher), dass wir inzwischen in vielen Städten mehr Freunde haben als zu Hause. Was aber ja auch nicht ganz ungewöhnlich ist, wenn man mehr tourt als sich zu Hause aufhält. Unseren Soundmann Brian haben wir auch auf Tour kennengelernt. Genau, lustigerweise hier in Groningen.

Ihr seid zwar viel unterwegs, aber man hat den Eindruck, dass das Medium Internet auch sehr wichtig für euch und den Kontakt zu den Fans ist.
Brookln: Das stimmt. Jetzt ist es facebook, aber die ersten sechs Jahre war es noch hauptsächlich myspace. Die Zahl der Fans hat uns überhaupt erst ermutigt, hier rüber zu kommen und hier Shows zu spielen. Wobei Facebook-Freunde, die man nicht persönlich kennt, im Grunde schon eine merkwürdige Sache sind. Aber ich nutze facebook auch viel, um den Kontakt zu meinen Freunden zu Hause aufrecht zu erhalten.

Vielen Dank für das Interview!

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