BABY WOODROSE – money for soul

Nachdem sich die einzelnen Mitglieder, dieser dänischen Band, schon in verschiedenen 60?s Rockgruppen wie ON TRIAL einen Namen gemacht
haben, legen Sie mit ?money for buzz? bereits Ihr zweites Album vor, auf dem Sie wieder in diese Kerbe schlagen: 60?s Rock mit psychedelischen Einflüssen und Punk Attitüde vorgetragen, man höre sich dafür nur den Track ?Hippie Chick? an! Ihr Debüt ?blows your mind? erschien bereits 2001 und wird demnächst durch Bad Afro zu Wiederveröffentlichungsehren gelangen, während es damals jedoch Sänger und Gitarrist Lorentzo Woodrose war, der die Stücke im Alleingang schrieb, alle Instrumente einspielte und das Album auch noch selbst produzierte, so sind BABY WOODROSE mittlerweile eine richtige Band, die sich durch gemeinsame Konzerte in den vergangenen zwei Jahren einen guten Ruf durch exzessive Live Shows erspielt hat! Das Album bietet dem Zuhörer genau das, was der Anhänger von 60?s
Rocksounds erwartet, es knarzt und fuzzt und auch die Orgel wird ausgepackt, allerdings sind mir einige Stücke, wie die Single Auskopplung ?carrie? oder
das Schlussstück ?volcano?, wo BABY WOODROSE schon teilweise nach MONSTER MAGNET klingen, oder ist es nur die Stimme von Lorentzo Woodrose die mich das denken lässt, zu ruhig und ein Tick zu psychedelisch geraten, was der Band meiner Meinung nach nicht so gut zu Gesicht steht. Auf der anderen Seite bietet ?money for soul? auch einige Ohrwürmer, wie das gleichnamige Titelstück oder ?everything?s gonna be alright?, die durch Drive, einprägsame Melodiebögen und den nötigen Anteil Soul überzeugen können!