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SLAPSHOT – Digital warfare

Slapshot bringen eine neue platte raus. Toll. Dazu noch auf dem Garant für allerfeinstes Getrümmer aus holländischen Landen I SCREAM. Kann da noch was schief gehen? Natürlich nicht. Jack Kelly ist mal wieder auf alles böse was ein, zwei oder mehr Beine hat und macht sich dementsprechend Luft. Passend zu den wunderschönen, lebensbejahenden Texten, schrotet sich der Rest der Besatzung durch 30 minuten allerfeinsten Oldetyme Hardcore. Beachtlich dabei, das der Schlagzeuger (Mark McKay, wie auch Bassist Chris Lauria seit dem 95er Output „16 valve hate“ mit dabei) es schafft nicht einmal wesentlich das Timing zu ändern und das drei der Lieder aus der Feder von Maurice Gijsbers (RIGHT DIRECTION) stammen. Zwischendurch wird noch schnell „straight edge“ von MINOR THREAT runtergekloppt und am ende gibt es mit „c is for cookie“, eine weitere Coverversion. Hierbei handelt es sich um einen Track der im Original vom Cookie Monster der Sesamstraße performed wurde.

Ach ja: Der Sound ist ziemlich schlecht (daher auch keine 9,5 oder gar 10 Punkte). Vielleicht war Jack ja doch besoffen, obwohl er doch eigentlich nicht trinkt.
Keep hardcore evil

Karsten Schwarzmayr/Bjørn Pfarr